Familie Ralf unterwegs....
Familie Ralf unterwegs....
15. August

Leider wurden unsere Hoffnungen auf gutes Wetter jäh enttäuscht, denn heute Nacht mussten Sonja und ich mitten in der Nacht raus, um unser Vorzelt zu sichern. Der Wind war dermaßen aufgefrischt, dass wir uns ernsthaft Sorgen machten, ob die Konstruktion die Nacht überstehen würde. Kurzentschlossen bauten wir die Seitenwände ob und zogen die Markise ein, um den Rest der Nacht zumindest ohne flatterndes Zelt in Ruhe zu verbringen. Heute morgen hatte sich der Wind zwar ein wenig beruhigt, aber der Himmel sah bedrohlich nach Regen aus. Trotzdem schnürten wir nach dem Frühstück unsere Wanderschuhe und kletterten praktisch direkt vor unserem Hymer die Felswand empor, um das Felsenmeer zu erkunden.
Blick auf unseren Campingplatz
Das war aber ein Fehler, verstiegen wir uns nämlich regelrecht in den Felsen. Nicht, das wir die Orientierung verloren hätten, aber wir hatten nach wenigen hundert Metern Kletterweg nur noch steile, zum Teil 15 m tiefen Felswänden vor uns. Da war schon ohne Kindern kein Herunterkommen, mit Kindern schon gar nicht! Jetzt war guter Rat teuer. Die Kinder wurden schon unruhig, weil sie merkten, dass Sonja und ich etwas angespannt nach einen Weg suchten, aber schließlich fanden wir eine Route hinab, die zwar kein Spaziergang, aber immerhin machbar war.
Das war noch der "sicherste" Weg nach unten!

Gerade zu rechten Zeit kamen wir zum Campingplatz zurück, es fing nämlich an zu regnen. Also zogen wir uns über die Mittagszeit in unser Wohnmobil zurück. Der Wetterbericht sagte leider für die nächsten Stunden Regen voraus und es schien so, als sollte er damit recht behalten. Wir verbrachten also den Rest des Tages im Wohnmobil und gingen gegen Abend in die hervorragend ausgestattete Küche, um einmal etwas ausführlicher zu kochen.
Neben der Küche gab es zwei gläserne Wintergärten, die, mit Stühlen und Tischen ausgestattet, als Aufenthaltsraum für Zelter gedacht waren. Aber da diese nur marginal auf dem Campingplatz vertreten waren, belegten wir eine der Wintergärten und schonten dadurch einmal die Einrichtung unseres Wohnmobils.
16.August

Der Tag fängt an, wie der letzte geendet hatte: Mit Regen und starken Windböen. Diese erreichten laut Wetterstation am Campingplatz bis zu 80 km/h, so dass einige Vorzelte und Markisen den Weg alles Irdischen gingen. Unser Hymer schwankte zwischenzeitlich wie eine Jolle bei hohem Seegang. Gott sei Dank hatten wir schon in der Nacht zuvor alles eingeräumt. So verließen wir unseren Stellplatz und fuhren mit dem Wohnmobil hinter ganz dicht hinter einen großen Wohnwagen, um im Windschatten einigermaßen geschützt die Nacht zu verbringen.
Im Windschatten ist es ruhiger...

Bald wurde der Regen weniger und hörte sogar ganz auf, aber der Wind blieb. Die Kinder waren trotzdem den ganzen Tag auf dem Gelände unterwegs und spielten, Sonja und ich genossen die Ruhe im Wohnmobil. Zwischendurch trauten wir uns alle zusammen auf den platzeigenen Minigolfplatz, auch wenn ernsthaftes spielen nicht möglich war, da der Wind den Ball die Richtung vorgab und nicht der Schläger...
Gegen Abend wiederholten wir die Kochaktion vom Vortag und genossen den Sonnenuntergang windgeschützt in einen der beiden Wintergärten. Der Tag Ruhe hat uns allen merklich gut getan, aber wenn sich das Wetter in den nächsten Tagen besser würde, wären wir nicht böse.

17.August

Größere Kartenansicht Heutige Etappe: Kungshamn - Smögen - Lysekil - Göteborg

Nach dem Aufwachen begrüßte uns die Sonne, allerdings war der Wind zwar schwächer, aber immer noch kräftig. Nach reiflicher Überlegung packten wir unsere Sachen, entsorgten unser Abwasser und den Toiletteninhalt und verließen den Campingplatz. Heute sollte es, mit diversen Zwischenstopps bis nach Göteborg gehen.
Der erste Stopp war nur wenige Kilometer vom dem Platz entfernt, an dem wir uns die letzten Tage aufgehalten hatten: Smögen. Wieder einmal durch das „Wohnmobilforum“ darauf aufmerksam gemacht, fanden wir ein idyllisch gelegenes Fischerdorf vor, dem man aber anmerkte, dass hier zur Hauptsaison sehr viel Trubel sein müsste.
Wir wanderten eineinhalb Stunden durch den Ort und brachen dann zu unserem nächsten Ziel auf. Das „Havet Hus“ in Lysekil. Dabei handelt es sich um ein Aquarium, das die Unterwasserwelt des Skagerak und der Fjordküste Schwedens zeigte. Die Kinder waren begeistert, denn sie konnten sich Dornhaie, Kabeljau und Co. aus nächster Nähe anschauen. Inzwischen war es schon nach 15.00 Uhr und ich musste etwas drängen, da wir noch einkaufen und bis 18.00 Uhr den Campingplatz in Göteborg erreichen sollten. Ansonsten wäre unser reservierter Platz dort verloren. Trotz einer unumgänglichen Fährüberfahrt und einem kleinen Stau im Stadtgebiet Göteborg (der erste seit dem Kasseler Kreuz) kamen wir noch pünktlich an.
Unvermittelt war die Strasse zu Ende...

Damit war der ereignisreiche Tag aber noch nicht zu Ende. Wir hatten den Campingplatz extra so ausgewählt dass die nächste Strassenbahnstation nur einen Steinwurf vom Gelände entfernt war, um Göteborg einem gründlichen Besuch abzustatten. Damit wollte wir gleich beginnen. Wir kauften uns ein paar Tickets und fuhren in gut 15 Minuten in die Innenstadt, die ich, beruflich bedingt, recht gut kenne. Ich ging mit meinen Lieben in mein „Stammlokal“, in dem sich unsere Kinder besser benahmen, als die kurz vor unserem Aufbruch erscheinende Gruppe chinesischen Touristen. Trotz der fortgeschrittenen Zeit umrundeten wir noch die naheliegende Oper und den Sportboothafen, um dann aber die nächste Strassenbahn nach „Hause“ zu nehmen. Dort fielen die Kinder wie tot ins Bett...
Der Sportboothafen in Göteborg mit Blick auf das "Lego - Haus"

18. August

Heute morgen haben wir es uns so richtig gut gehen lassen und das Frühstück vom Womo zum Frühstücksbuffet im angrenzenden Restaurant verlegt. Auch wenn es gegen Ende dort sehr voll wurde, hat es uns richtig gut geschmeckt und wir mussten nicht mal abspülen! Das Wetter war, wie erwartet, ein Traum: 22 Grad, Sonne und endlich kein Wind mehr. Wir beschlossen den heutigen Tag, wie bereits den Kindern versprochen, im Freizeitpark „Liseberg“ zu verbringen. Um kurz vor 10.00 Uhr fuhren wir mit der Strassenbahn dorthin, nur um vor dem Eingangstor festzustellen, dass der Park heute erst um 15.00 Uhr öffnen würde. Nebensaison sein Dank! Also nahmen wir die nächste Strassenbahn zurück zum Campingplatz und verbrachten den Vormittag mit unseren Büchern auf unseren Stühlen in der Sonne, bzw. die Kinder spielten Seeräuber auf dem benachbarten Spielplatz.
Rechtzeitig bevor Sonja und ich einen Sonnenbrand bekamen, war es wieder so weit. Wir packten unsere Sachen zusammen und fuhren ein weiteres Mal zum Liseberg. Kurz vor 15.00 Uhr waren wir wieder vor dem Tor. Diesmal zusammen mit einer riesigen Menschenmasse, die, wie wir, Einlaß begehrte. Wir brauchten fast 45 Minuten bis wir uns durch die Schlange zur Kasse gequält hatten, aber dann konnte der Spaß beginnen. Die Kinder fanden eine Menge Fahrgeschäfte, die sie gerne ausprobieren wollten, nur die teilweise langen Warteschlangen und die Mindestgröße bremsten sie ab und zu aus.
Morgens war das Tor noch zu...
Die Flieger mußten natürlich ausprobiert werden!
Erst um 20.00 Uhr fuhren wir wieder heim. Pitschnass, weil wir ja alle unbedingt zum Schluß noch die Wildwasserbahn ausprobieren mußten. Wieder brauchten die Kinder nur gefühlte 5 Minuten, bis sie beide in süßen Träumen schlummerten. Urlaub kann ja so anstrengend sein!

19. August

Das Wetter ist immer noch schön und laut Wetterbericht soll es auch so bleiben. Wir beschließen das zu nutzen und nach einem kleinen Abstecher zum Marinemuseum im Göteborger Hafen mit der Strassenbahn bis in die der Stadt vorgelagerten Schären zu fahren. Auch diesen Ausflug habe ich schon ein paar Mal während meiner beruflichen Aufenthalte in Göteborg gemacht, so dass ich mich einigermaßen gut auskenne.
Direkt nach dem Frühstück waren wir schon wieder unterwegs in Richtung Haltestelle. Wir nutzen die zur der Uhrzeit noch ungebrochene Unternehmungslust der Kinder schamlos aus und streifen auf dem Weg zum Hafen durch ein paar Geschäfte auf der Suche nach hübschen Accessoires.
Das Marinemuseum trifft den Geschmack der Kinder genau. Schon das - obligatorische - Angelegen der vorgeschriebenen Schwimmwesten finden die Jungs klasse.
Danach streifen wir durch alle vor Anker liegende und durch Laufstege verbundene Schiffe und entdecken allerhand interessante Dinge. Ganz besonders gefällt ein Frachter von 1935, ein U - Boot aus den 70er Jahren und natürlich ein riesiger Zerstörer, der bis 2001 noch im Einsatz war.
Das Marinemuseum vom Kai aus
Max verschwindet im U - Boot
So ein Schiff hat doch verdammt viel Treppen...
...da braucht dringend mal eine Pause!

Nach dem Besuch sind wir von dem erforderlichen Klettern recht erledigt und machen erstmal eine Pause in einer hübschen Espressobar mitten in Göteborg.
Dann stand der zweite Teil unseres heutigen Ausfluges an: Die Schären. Wir müssen etwas suchen, bis wir die richtige Strassenbahn nach Saltholmen finden. Den Hafen, von dem es mit dem Schiff weiter auf die Schären gehen sollte.
Die Fahrt bis zur Endstation zog sich ein wenig und Justus nutze die Gelegenheit gleich zu einem kleinen Schläfchen.
Am Anleger waren wir uns ein wenig unschlüssig, welche Insel wir anfahren sollten. Mir bekannt war die größte der Schären, die Insel Styrsö, aber im Grunde war es egal, boten doch alle das Gleiche: wenige, hübsche Häuschen, viel Ruhe, da keine Autos auf den Insel möglich bzw. erlaubt, und viel Natur. Alles ganz nach unserem Geschmack. Wir fuhren also auf die nächst erreichbare und das war „Asperö“.
Diese Schiffe verkehren regelmäßig zwischen den zahlreichen Schären vor Göteborg

Nach gut 10 Minuten Fährfahrt legten wir dort an und fühlten uns fast wie ausgesetzt. Nur eine Handvoll Menschen war mit uns ausgestiegen - wohl alles Bewohner, die sich schnell zerstreuten, so dass Sonja, die Kinder und ich praktisch alleine am Anleger standen. Wir fanden eine kleine Karte von Asperö und da wir nur eine Stunde Zeit hatten, bis die Fähre uns wieder abholen kam, machten wir uns gleich auf dem Weg, die Insel zu umrunden. Der Weg außen herum betrug in etwas 4 Kilometer, was in der Zeit gut zu schaffen war. Die eine Hälfte der Insel war „bewohnt“, das heißt es dort standen einige Häuschen in einem kleinen Dorfverbund, der andere Teil der Insel bestand aus Granit und viel Gras und Heide. Auf unserem Wanderweg rund um die Insel hatte man alle 5 Minuten eine andere herrliche Aussicht auf einen Teil der Schärenwelt.
Asperö hat sogar ein eigenes Museum...

Pünktlich eine Stunde nach unserer Ankunft holte uns die Fähre wieder ab. Wir fuhren anschließend noch eine andere Schäreninsel an und dann ging es wieder zurück nach Saltholmen, wo die Strassenbahn wieder auf uns wartete.
Schon wieder auf der Rückfahrt...
Ein Highlight erlebten die Kinder und ich aber noch: Denn wir drei standen beim Anlegemanöver an der anderen Schäreninsel an der Reling und entdeckten tatsächlich drei Schweinswale, die sich neben unserem Schiff tummelten. Leider war ich zu langsam mit der Kamera und die Drei verschwanden ohne ein Foto machen zu lassen wieder in der Tiefe.
Zurück in Göteborg nahmen wir noch eine Kleinigkeit zu uns und beeilten uns dann zurück zum Hymer zu kommen, da wir alle vier nun doch ein wenig müde auf den Beinen wurden.

20. August

Größere KartenansichtHeutige Etappe: Göteborg - Torekov

Zwar ohne Stress aber trotzdem zügig sorgten wir heute morgen dafür, alles zusammen zu packen. Gegen 08.00 Uhr waren wir bereits an der Entsorgungsstation, um unseren Hymer fit für die nächsten Tage zu machen und begaben uns danach nochmal ins Restaurant. Unser Ziel war es so früh wie möglich an unserem heutigen Tagesziel in Torekov anzukommen, da das Wetter grandios zu werden schien. Darum gönnten wir uns auch nochmal das Buffet, um uns das Frühstück und vor allem den Abwasch zu sparen.
Von unserem Campingplatz in Göteborg war es nicht besonders weit bis zu E6, der Hauptverbindung zwischen Kopenhagen, Göteborg und Oslo, die an der Westküste Schwedens vierspurig ausgebaut ist. Entsprechend schnell und unproblematisch ließen sich die heutigen 180 Kilometer zurücklegen. Nach einem kurzen Einkauf kamen wir bereits um kurz nach 12.00 Uhr am Campingplatz unserer Wahl in Torekov an. Wiedereinmal kommt uns die Nachsaison zu Gute: Obwohl wir nicht reserviert haben, bekommen wir einen Stellplatz auf der „Strandpromenade“ mit freien Blick auf den Strand und das Kattegat. Wir stehen mit der Nase unseres Hymers in Richtung Meer, umgeben von Sylter Rosen, das Meer umspült den Strand nur 100m von uns entfernt, der Hafen des kleinen Fischerdorfes ist nur 10 Gehminuten die Küste entlang entfernt und am Himmel kein Wölkchen weit und breit! So soll es sein.
Unser Stellplatz am Abend...
... und unser Ausblick!

Wir gratulieren uns zu unserer Entscheidung, heute eine längere Strecke zurückzulegen, um dann nochmal 3 Nächte, also zwei volle Tage, an diesem Platz stehen zu bleiben. Natürlich gibt es, neben dem Strand, auch hier mehrere Spielplätze, so dass wir die Kinder erst zum Abendbrot wieder sehen.
Die Kinder haben Spass beim Drachensteigen lassen!

Sonja und ich genießen die Aussicht und das Wetter. Es stellt sich heraus, dass wir exact Richtung Westen stehen und so kommen wir in den Genuß eines herrlichen Sonnenuntergangs über dem Meer. Und das von den Stühlen vor unseren Womos aus!
21. August

Das schöne Wetter von gestern war heute morgen leider erstmal Geschichte. Zwar regnete es nicht, aber eine hohe Bewölkung ließ der Sonne keine Chance. Wir gestalteten den Morgen gemütlich: Blieben lange liegen und genossen dann ein ausführliches Frühstück mit herrlichen Brötchen vom Campingplatz. Gegen Mittag rafften wir uns dann auf und schlenderten die 500 Meter bis zum Hafen von Torekov. Das Örtchen war so niedlich, wie in unserem Reiseführer beschrieben, Wir besichtigten die netten Gassen, entdeckten einladende Restaurants und bestaunten die Grundmauern einer um 1000 n. Ch. errichteten und 1842 bei einem Brand total zerstörten Kirche.
In den Gassen von Torekov
Ein Wartehäuschen am Hafen, dessen Inneres...
...mit den Namensschilder der vor Torekov im Kattekatt gesunkenden Schiffe "geschmückt" ist.
Die übrigen gebliebenen Grundmauern der Kirche in Ort

"Toll - diese aufwendigen, alten Gullideckel!" dachte ich, bis ich die Inschrift genauer betrachtete...

Außerdem fanden wir am Hafen einen Hinweis auf die Abfahrzeiten einer kleinen Personenfähre, mit der wir morgen, bei hoffentlich besserem Wetter, nach „Hallands Väderö“ übersetzen wollen. Dabei handelt es sich um eine kleine vorgelagerte, unbewohnte Insel, die seit über 100 Jahren schon Naturschutzgebiet ist, und auf der man vortrefflich wandern können soll.
Als wir zurück im Wohnmobil sind herrscht helle Aufregung. Sonja hat nach dem Betreten unseres Hymer gleich starken Gasgeruch festgestellt, den ich bestätigen kann. Schnell drehen wir alle Gashähne zu und öffnen alle Türen und Fenster. Nach einer Weile ist der Geruch kaum mehr feststellbar, aber wir sind relativ ratlos. Wo kann denn bei unserem neuen und, vor allem, erst vor 4 Wochen auf Dichtigkeit geprüften Wohnmobil denn ein Leck in der Gasanlage sein? Zumal kein Gasverbraucher in Betrieb war... Ich beschloss nach dem Ausschlußverfahren vorzugehen und alle Verbraucher einzeln wieder mit Gas zu versorgen, um mit alamiertem Geruchssinn alle Ecken des Hymer abzusuchen. Ich kam aber gar nicht dazu: Denn nachdem ich die Fenster und Türen zu diesem Zweck wieder geschlossen hatte, stieg mir wieder umgehend der Gasgeruch in die Nase! Und das obwohl ich die Gasflaschen noch gar nicht aufgedreht hatte! Da kam mir schlagartig eine Idee: Wir haben ja noch einen Gasverbraucher, der aus einer eigenen Kartusche versorgt wird: Unser Grill. Und tatsächlich! Nachdem ich meine Nase in Richtung Heckgarage, den Aufenthaltsraum unseres Grills, bewegte, wurde der Gasgeruch nahezu unerträglich. Wir hatten den Übeltäter gefunden! Gott sei Dank war unser Hymer unschuldig! Ich mußte beim letzten Gebrauch des Grills vergessen haben das Sicherheitsventil an der Kartusche selbst zu schließen. Beim Herumkramen in der Heckgarage muss Sonja dann wohl an das Bedienteil des Brenners gekommen sein und hat diesen aufgedreht. Nun ja, aus Fehlern wird man klug. Wir nutzten gleich die Gelegenheit unsere Heckgarage einer gründlichen Reinigung zu unterziehen und die Aufregung legte sich allmählich. So kann man auch den Nachmittag verbringen.
Gegen Abend kam dann doch nochmal die Sonne raus und wir wurden abermals mit einem tollen Sonnenuntergang entschädigt.

weiter geht es im Schweden 2009 Teil 4